Wärmedämmung

WÄRMEDÄMMUNG UND KLIMASCHUTZ

Klimaschutz ist ein wichtiges Ziel

Die Energiewende steht ganz weit oben auf der politischen Agenda. In der Bevölkerung findet sich dafür in allen Umfragen breiteste Zustimmung. Beide Ziele sind aber nur erreichbar, wenn die Energie-Einsparpotenziale ausgeschöpft werden.

Im Kern lassen sich die Klimaschutz- und Energiewendeziele der Bundesregierung in wenigen Punkten zusammenfassen: Bis zum Jahr 2020 soll der Energieanteil aus Sonne, Wind und anderen regenerativen Quellen von gegenwärtig 16 Prozent auf 35 Prozent gesteigert werden.

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Ende 2022 ist Schluß mit Kraftwerkanlagen

Bis 2050 soll der Umbau der Energielandschaft abgeschlossen sein und 80 Prozent des Strombedarfs in Deutschland aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden.

Parallel dazu soll bis zum Jahr 2050 die CO2-Emission in den Industrieländern um mindestens 80 Prozent (im Vergleich zum Basisjahr 1990) gesenkt werden.

Die wohl größte Herausforderung besteht darin, dass die Verringerung der Treibhausgase erreicht werden soll, während gleichzeitig auf Energie aus Atomkraft verzichtet wird und die Energieversorgung auf erneuerbare Quellen umgestellt wird.
Dieses Vorhaben kann nur gelingen, wenn erhebliche Fortschritte beim Umbau der Energieversorgung und bei der Energieeinsparung erreicht werden.

Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) sieht die Gebäudedämmung als wichtigen Baustein aller Maßnahmen um die Klimaschutzziele zu erreichen. Denn vor allem im Gebäudebereich existieren immense Potenziale zur Energieeinsparung. Hier werden rund 40 Prozent der deutschen Endenergie verbraucht und etwa ein Drittel der CO2-Emissionen produziert. Die dena hat bei den von ihr betreuten Modellprojekten gemessen, dass der Energieverbrauch nach einer Komplettsanierung um bis zu 70 Prozent sinken kann. Die energetische Gebäudesanierung bildet also einen zentralen Baustein im Maßnahmenkatalog zur Energiewende und den politischen Zielen zum Klimaschutz.
Info: http://www.waerme-im-dialog.de/

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